Das Havuts Tar Kloster aus dem 11. Bis 13. Jahrhundert ist eine ummauerte halb zerstörte Klosteranlage auf einer Anhöhe über dem Flußtal des Garni Flußes nicht weit von dem Ort Goght. Das Kloster liegt in dem Khosrov Reservat und kann nur hierüber erreicht werden. Vom Eingang des Naturreservats führt ein Pfad direkt zu dem Klosterbereich.
Innerhalb des ummauerten Klosterbereichs gibt es in der Mitte eine Kirche und direkt daran Ruinen eines weiteren Gebäudes. An einem Der Mauern gibt es Reste von weiteren Klostergebäuden, Gäste Räume unter Gewölben und einen großen unterirdischen Saal. Hier gibt es zahlreiche Inschriften, und Steinmetzarbeiten sind über das ganze Gelände verstreut. Nicht weit außerhalb der Klostermauern gibt es Überreste und Fundamente weiterer kleinerer Strukturen. Der größte Teil der Klosteranlagen war wischen dem 12. Und 14. Jahrhundert erbaut worden. Nach der Zerstörung durch ein großes Erdbeben 1679 wurde es im 17. Jahrhundert von dem damaligen Katholikos wieder errichtet.
An der Westseite außerhalb des Klosters auf einer Anhöhe liegt die Kirche Amenaprich mit einigen Gräbern daneben. Diese Kirche war 1013 erbaut worden.