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Baghaberd

Die Bedingungen, die Manuskripte und der Reichtum mehrerer armenischer Klöster, darunter Tatev, waren in Baghaberd verborgen. Baghaberd war die letzte Hauptstadt des Königreichs Syunik, bevor es 1170 von den seldschukischen Türken von Ganzar erobert wurde. Nach der Eroberung wurden alle Schätze in der Festung gestohlen oder zerstört.
Die Festung konnte nur teilweise überleben, doch aus ihren Ruinen wird deutlich, dass die Festung zusammen mit ihren Türmen doppelte Mauern hatte. Einige dieser Türme sind in einem teilweise zerstörten Zustand erhalten geblieben. Heute sind nur noch Fragmente der befestigten Mauern erhalten und vom zentralen Platz des Dorfes aus gut sichtbar.
Es ist interessant zu wissen, dass die Festung früher unterirdische Tunnel hatte, die benutzt wurden, als Baghaberd belagert wurde. Die Festung hatte auch Zugang zu Süßwasserquellen, da angenommen wird, dass das Wasser einer nahe gelegenen Quelle über Lehmpipelines in die Festung geleitet wurde.

 

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